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Sie leiden unter Symptome nach einer Schocksituation, wie …?


Sie leiden unter Symptome nach einer Schocksituation, wie …?

  • Das unwillkürliche Erinnern und Wiedererleben des Traumas (Intrusionen und Flashbacks)

  • Vermeidung, Verdrängung und Vergessen des Geschehens

  • Nervosität, Angst und Reizbarkeit

  • Verflachung der Gefühle und Interessen

oder Verhaltensverändernde Symptome, wie …?

  • Veränderung der Emotionsregulation (Sexualität, Ärger, selbstverletzendes Verhalten)

  • Veränderungen in der Aufmerksamkeit und dem Bewusstsein

  • Veränderte Selbstwahrnehmung (Schuldgefühle, Scham, Isolation, Verlust des Selbstwerts)

  • Veränderungen in den Beziehungen zu anderen (Vertrauensprobleme)

  • Somatisierung (Schmerzen ohne körperliche Ursache)

  • Veränderung der Lebenseinstellung (Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, keine Freude am Leben)

Dabei handelt es sich um einen Schutzmechanismus des Körpers, der dem eigenen Überleben dient. Diese Reaktion auf den massiven Stress bezeichnet man als akute Belastungsreaktion.

Wenn sich diese Symptome weiterentwickeln und manifestieren, bezeichnet der Mediziner und Heilpraktiker es als Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Symptome treten dann oftmals erst Monate bis Jahre später auf.


Erkennen Sie solche Symptome bei sich und wissen nicht genau, ob es sich, um PTBS handelt? Ihr Alltag und Ihre Lebensqualität wird durch diese Symptome beeinträchtigt?


Viele Millionen Menschen - weltweit - sind von PTBS betroffen und ihr Wohlergehen ist dadurch stark beeinträchtigt. Erst wenn sie Klarheit und Erkenntnis darüber gewinnen, dass es sich um PTBS handelt, besteht die Möglichkeit mit einer geeigneten Therapie – wie der EMDR-Traumatherapie- wieder gesund zu werden.


Verschaffen Sie sich ein kleines Stück Klarheit und machen Sie diesen kurzen PTBS-Selbstbewertungstest. Stellt sich heraus, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es sich um PTBS handelt, können Sie einen Arzt oder Heilpraktiker für Psychotherapie aufsuchen, der mit Hilfe einer Diagnosenerhebung und weitern Test, Ihnen genau sagen kann, ob es sich um PTBS handelt und wie genau die Therapie aussehen wird.


Der Zweck dieses Tests ist es, Ihnen bei der Beurteilung zu helfen, wie wahrscheinlich es ist, ob es sich um geringe oder starke PTBS-Symptome handelt und Tipps zu geben, welche Ihnen die nächsten Schritte aufzeigt.

PTBS-SELBSTBEWERTUNGSTEST * Beantworten Sie jede der folgenden Fragen mit Ja oder Nein. Jede Ja-Antwort ist ein Punkt. Sammeln Sie Ihre Punkte auf einem Stück Papier, um die Übersicht zu behalten. 1) Haben Sie ein traumatisches Ereignis erlebt, miterlebt oder waren Sie einem solchen ausgesetzt? Ja/Nein 2) Haben Sie während dieses traumatischen Ereignisses schwere oder tödliche Verletzungen oder die Gefahr von Verletzungen oder Todesfällen erlebt oder miterlebt? Ja/Nein 3) Haben Sie während des traumatischen Ereignisses ein intensives Gefühl von Hilflosigkeit, Angst und / oder sogar Entsetzen verspürt? Ja/Nein 4) Haben Sie jemals Zeiten, in denen Sie das Gefühl haben, dass Sie das Ereignis erneut erleben oder dass es in Echtzeit erneut geschieht? Ja/Nein 5) Erleben Sie häufig unerwünschte aufdringliche Gedanken oder mentale Bilder über das traumatische Ereignis? Ja/Nein 6) Fühlen Sie sich stark körperlich und / oder emotional belastet, wenn Sie an das traumatische Ereignis erinnert werden, ob es sich um etwas handelt, an das Sie denken oder das Sie sehen? Ja/Nein 7) Haben Sie jemals wiederkehrende Alpträume oder störende Träume von dem traumatischen Ereignis? Ja/Nein 8) Tun Sie Ihr Bestes, um Menschen, Aktivitäten, Menschen oder sogar Orte zu meiden, die Sie an das traumatische Ereignis erinnern? Ja/Nein 9) Versuchen Sie nach Kräften, Gedanken, Emotionen oder Gesprächen auszuweichen, die Sie an das traumatische Ereignis erinnern? Ja/Nein 10) Fühlen Sie sich seit dem Trauma von anderen Menschen fern oder haben Sie Schwierigkeiten, ihnen zu vertrauen? Ja/Nein 11) Haben Sie Erinnerungslücken oder sind Sie nicht in der Lage, sich an etwas Wichtiges über das traumatische Ereignis zu erinnern? Ja/Nein 12) Haben Sie seit dem Trauma Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren, zu erfahren oder zu zeigen? Ja/Nein 13) Interessieren Sie sich seit dem Trauma weniger für Aktivitäten oder Hobbys, die Sie früher genossen haben? Ja/Nein 14) Fühlen Sie sich in Bezug auf Ihre Zukunft negativ, einschließlich des Gefühls, dass dies nicht „normal“ ist oder dass Sie keine Karriere, Ehe, Kinder oder eine normal erwartete Lebensspanne haben? Ja/Nein 15) Fällt es Ihnen schwer, nach dem traumatischen Ereignis einzuschlafen oder sogar zu schlafen? Ja/Nein 16) Fühlen Sie sich seit dem Eintreten des traumatischen Ereignisses emotional, gereizt oder haben Sie Wutausbrüche? Ja/Nein 17) Haben Sie seit dem Eintreten des traumatischen Ereignisses Konzentrationsschwierigkeiten? Ja/Nein 18) Fühlen Sie sich seit dem Eintritt des traumatischen Ereignisses schuldig, weil andere während des Ereignisses gestorben sind oder verletzt wurden, Sie aber überlebt haben? Ja/Nein 19) Fühlen Sie sich seit dem Eintreten des traumatischen Ereignisses oft nervös oder erschrocken? Ja/Nein 20) Fühlen Sie sich seit dem Eintreten des traumatischen Ereignisses oft hyper-wachsam, was bedeutet, dass Sie sich ständig bereit fühlen und handeln für jede Art von Bedrohung oder Gefahr? Ja/Nein 21) Dauert Ihre Erfahrung mit einem der oben genannten Symptome länger als einen Monat? Ja/Nein 22) Beeinträchtigen die Symptome, die Sie haben, Ihre täglichen Routinen wie Schule, Arbeit oder soziale Aktivitäten? Ja/Nein BEWERTUNG IHRES TESTS Addieren Sie nun die Anzahl der Fragen, auf die Sie mit "Ja" geantwortet haben.

1-3 = wenige oder keine Symptome von Trauma und PTBS 4-9 = Es ist wahrscheinlich, dass Sie irgendeine Form von Trauma / PTBS haben 10 oder mehr = Sie haben viele Symptome die auf eine Trauma Folgeerscheinung deuten und mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine PTBS hinweisen.

WAS KÖNNEN SIE JETZT TUN? Ein solches Fragebogen kann wichtige Hinweise darauf geben, dass bei einer hohen Punktzahl eine psychische Behandlung zur Besserung der Symptome beitragen kann. Wenn Sie viele der oben genannten Symptome haben, können Sie den nächsten Schritt unternehmen, indem Sie einen Arzt oder Heilpraktiker für Psychotherapie aufsuchen, einige Bücher über Trauma und PTBS lesen, sich in einer kostenlosen Online-Tele-Therapie beraten lassen oder eine PTBS-Therapie wie die EMDR-Traumatherapie (EMDR steht für: Eye Movement Desensitization and Reprocessing) beginnen. EMDR-Traumatherapie eignet sich hervorragend zur Beseitigung der meisten Symptome von Trauma und PTBS. Hier erfahren Sie mehr.

In diesem Kontext arbeite ich neben der klassischen Form – die Augen-Wink-Bewegung – auch mit Technischen Hilfsmittel wie dem EMDR-Gerät, welches drei Sinneskanäle gleichzeitig stimuliert, um das Trauma aufzulösen. (sehen Sie hierzu, dass kleine Video hier)

Auch können Sie sich informieren! Es sind viele Ressourcen online. Zum Beispiel die kostenlosen Online-Tele-Therapie.

Auch auf dieser Website (www.hypnose-mkv.de) finden Sie Informationen zu PTBS und EMDR

Literatur ist oft ein erster Schritt, um sich Klarheit zu verschaffen über die Therapie-Methoden oder über das Krankheitsbild selbst. Hier mein Buchtipp: EMDR-Toolkit


Für Therapeuten und Psychotherapeuten ist es hilfreich, sich solche eine Fortbildung zu gönnen. EMDR Fachfortbildung finden Sie hier oder fragen mich einfach unter martina-kuetter@web.de



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